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Hermann Kant
Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkreig war er Soldat, befand sich von 1945-49 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Er lebt seit 1962 als freier Schriftsteller in Berlin. Von 1978 bis 1989 war er Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR.
»Nichts ist schlimmer, als nicht mehr den Überblick über Freund und Feind zu haben.«

© Aufbau Verlag
» [...] Hermann Kants Erzählungen, die schon in der DDR erschienen, sind so freche und komische Satiren, dass man sich fragt, wie er damit durchkam. «
V2
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hermann Kant hat mit seinen Beobachtungen auf jeden Fall etwas zum Bücherberg der Deutschen dazu getan, ohne den die Menschengeschichten im 20. Jahrhundert nicht erklärbar wären.«
Unbekanntes Medium
»Hermann Kant ist ein Meister der vergnügten Bosheit und des doppelten Bodens. Seine Erzählungen aus vielen Jahrzehnten bilanzieren ein langes ostdeutsches Schriftstellerleben: Mit Trotz und berechtigtem Stolz.«
DIE ZEIT
»Man kann sich leicht die rumpelstilzchenhafte Vergnügtheit vorstellen, mit der Kant für den vorliegenden Erzählungsband … Geschichten aus fünf Jahrzehnten seines Werks zusammengestellt hat, sodass sie noch wie ehemals entstanden und doch für heute geschrieben erscheinen. Er muss sich nicht korrigieren, er muss nur arrangieren. Die Doppelbödigkeit von gestern trägt die Zeiterfahrung von heute mühelos.«
DIE ZEIT
»Die Lektüre wird für viele ein ›Aha-Erlebnis‹, wenn nicht gar eine Neubegegnung sein… Kleine, funkelnde Prosastückchen, die, so einzeln betrachtet, umso mehr faszinieren.«
Neues Deutschland
»Das Buch Hermann Kants ist keine Lüge. Es ist seine Geschichte, seine Art, die Geschichte zu sehen.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das bekannte Szenario von David und Goliath entwirft Kant als Groteske und sampelt dafür Psychothriller, Teufelspakt und Literaturbetriebssatire.«
DIE ZEIT
»Die Lektüre ist mitreißend und vergnüglich, der existenzielle Ernst schmerzt noch kaum, so lange das literarische Spiel währt. ... Sprache, die glänzt und schützt, immer und immer wieder poliert, aber unter der Oberfläche brodelt.«
Neues Deutschland
»Zum 80. Geburtstag des Autors schreibt die FAZ: "Der Großironiker der DDR - ein bloßer Jasager war er nicht. Bis heute ist das bevorzugte Werkzeug des Erzählers Kant die lockere Zunge des Spötters geblieben. [...] Die Doktrin vom 'sozialistischen Realismus' suchte Kant zu unterlaufen durch Techniken, die dem diskontinuierlichen Erzählen westlicher Romane ähneln."«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»...zeugt von Meisterschaft, sinnlicher Lebensfreude und einer Lust am Humor...«
Frankfurter Neue Presse
»...es gelingt Kant mühelos, sich als einen der sprachmächtigsten und geistreichsten Autoren deutscher Sprache zu empfehlen...«
Neue Zürcher Zeitung
»...es gelingt Kant mühelos, sich als einen der sprachmächtigsten und geistreichsten Autoren deutscher Sprache zu empfehlen...«
Neue Zürcher Zeitung
»...es gelingt Kant mühelos, sich als einen der sprachmächtigsten und geistreichsten Autoren deutscher Sprache zu empfehlen...«
Neue Zürcher Zeitung
»Ein Schelmenroman, so kurzweilig wie anspruchsvoll. ...zeugt von literarischer Meisterschaft...«
Fuldaer Zeitung
»Hermann Kant bleibt ein Mann mit einer starken Meinung.«
Berliner Zeitung
»...brillante Sprache, virtuos gehandhabte Bildmontage und klare Erzählposition.«
der Freitag
»Ein starkes Buch voller Anspielungen, Gescheitheiten, Widersprüche, Bedrückungen, auch Schnurren und wirklich schöner Erzählstücke.«
Neues Deutschland
»Solch Flötentöne der Unverfrorenheit sind ein pfiffig getarnter Skandal.«
Mitteldeutsche Zeitung
»...Zeitdokument von hohem Wert..«
Süddeutsche Zeitung
»Kant zeigt sich in seinem Text voller erfrischender polemischer Verve.
Seine Sprachmacht wird ihm keiner nehmen können...«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Blick zurück ohne Zorn...«
Mannheimer Morgen
»...ein grimmig ironisch haderndes Buch mit der Welt, wie sie jetzt ist.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»...Kurz, eine übermütige Gegenwartsgeschichte.«
Neues Deutschland
»Dort anknüpfend, wo "Der Aufenthalt" endete, schickt sich Kant an, die Geschichte eines vergangenen Landes aus seiner Sicht zu erzählen und dies gelingt ihm mit Witz, Engagement und den gewohnten Seitenhieben auf den sozialistischen Alltag.«
ZeitPunkt Kulturmagazin Leipzig
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