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Stefan Zweig
Geboren am 28. November 1881 in Wien. Bereits auf dem Gymnasium begann er erste Gedichte zu schreiben. 1901 Publikation seines ersten Gedichtbandes "Silberne Saiten", ab dieser Zeit Übersetzungen französischsprachiger Autoren. Zahlreiche Feuilletons, Erzählungen und Dramen entstehen. 1910 veröffentlichte Zweig seine erste Biographie "Émile Verhaeren". Während des Ersten Weltkriegs leistete er als Freiwilliger Dienst im Kriegspressequartier, 1917 wurde er beurlaubt und schließlich vom Dienst enthoben. Nach dem Krieg Rückkehr nach Österreich. Ab 1920 Herausgabe zahlreicher Erzählungen, u. a. "Angst", "Der Zwang" und "Der Flüchtling". 1926 gelang Zweig mit der Bearbeitung von Ben Jonsons "Volpone" sein größter Bühnenerfolg. Ein Jahr später wurde "Sternstunden der Menschheit" veröffentlicht, es folgte das erste historische Bildnis "Marie Antoinette". 1934, nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, Flucht nach London. Seine Bücher wurden beschlagnahmt und ein Verkaufsverbot verhängt. Während des Zweiten Weltkrieges verließ er Europa und ging nach New York, von dort aus reiste er nach Argentinien, Paraguay und Brasilien. 1941 Herausgabe der "Schachnovelle". Am 22. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig das Leben.

» Diese "Briefe einer Freundschaft" sind ein berührendes Zeitzeugnis, das bis auf den heutigen Tag nichts an Stahlkraft verloren hat. «
Frankreich Magazin
» [...] äußerst verdienstvoll. « Christel Berger
Ossietzky - Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft.
» Die Lektüre erzeugt Augenblicke einer fast naiven Zuversicht, ja Euphorie. Schließlich wird hier das Menschentum gerettet: Inmitten der Barbarei entsteht ein (virtueller) Ort des Nicht-Hassens, eine Immunisierung gegen die Hysterien der Zeit, dieses »seltsame Gift der kollektiven Leidenschaften«. « Lothar Struck
Glanz und Elend - Magazin für Literatur und Zeitkritik Online
» [E]in herausragendes politisch-literarisches Dokument [...] «
Thüringische Landeszeitung
» Es beeindruckt, wie hier zwei Intellektuelle um die Möglichkeit eines Friedens ringen […]. In ihrer Freundschaft waren sie Zukunftsträger, über ihr Werk hinaus. « Niklas Bender
Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Die […] Neuausgabe zeigt eindrucksvoll, wie hier zwei Freunde, die auf verfeindeten Seiten lebten, leidenschaftlich um Frieden kämpften […]. «
Frankfurter Neue Presse
» [W]ichtiges, [...] fesselnd zu lesendes Zeitdokument « Ronald Schneider
ekz Bibliothekenservice
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