» eine spannende Spurensuche «
ZEIT online
» Immer wieder lässt uns Nadja Spiegelman an ihren Zweifeln und ihrem Zögern teilhaben, sehr Privates öffentlich aufzublättern. «
MDR Kultur
» eine kluge und feinfühlige Erzählung «
taz. Die Tageszeitung
» ein sehr bewegendes Mehrgenerationenporträt «
WDR
» Mit "Was nie geschehen ist" legt Nadja Spiegelman einen außergewöhnlichen Coming-of-Age-Roman vor. «
STERN
» Es ist ein Buch, mit dem sich Nadja Spiegelman aus ihrer Nebenrolle als Tochter befreit und zeigt, dass sie sich neben den berühmten Eltern problemlos als Schriftstellerin behaupten kann. «
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
» Was wie eine Selbstfindung beginnt, entwickelt sich zu einer Suche nach einer generationsübergreifenden Identität. «
der Freitag
» Vor allem ist dieses Dreigenerationenportrait des weiblichen Teils einer Familie ein psychologisches Kabinettstück, das die Prinzipien von Schuld- und Verletzungsweitergabe deutlich macht. «
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Produktbeschreibung
Nadja Spiegelman erzählt mehr als ihre eigene Geschichte. Sie zeichnet die Lebenswege dreier Frauen nach, deren Schicksale kaum enger miteinander verknüpft sein könnten. Ein eindrucksvolles Debüt über die blinden Flecken in Familien, über die Unzuverlässigkeit unserer Erinnerung und über die Kraft des Erzählens.
Als Kind glaubt Nadja Spiegelman, ihre Mutter sei eine Fee. Ein besonderer Zauber umgibt Françoise Mouly, die erfolgreiche Art-Direktorin des New Yorker. Erst Jahre später, als Nadja allmählich zur Frau wird, bricht dieser Zauber. Immer häufiger trifft sie die plötzliche Wut der Mutter, ihre Zurückweisung, ihre Verschlossenheit. Nadja ahnt, dass sich in Françoises Ausbrüchen deren eigene Familiengeschichte widerspiegelt, und sie beginnt, der Vergangenheit nachzuspüren. In langen Gesprächen mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter stößt sie auf unsagbaren Schmerz und widerstreitende Erinnerungen, aber auch auf die Möglichkeit, im Erzählen einen versöhnlichen Blick auf die Vergangenheit zu finden. Ein poetisches, zutiefst ehrliches Buch, das offenlegt, warum uns die, die wir am meisten lieben, häufig am stärksten verletzen.