»Wenn man Literatur mit den Mitteln der Architektur beschriebe, dann wäre diese
Erzählung reiner Brutalismus – gebaut aus einer klaren, simplen Sprache, lakonischen Sätzen.«
Tagesspiegel
»Am Beginn von acht der neun Kapitel steht ein Satz mit Namen und Details über die Erzähler:innen, jedes Kapitel ist eine Geschichte von Flucht, Vertreibung und von protokollierter Gewalt.«
der Freitag
»Sahin schafft es, eine Sprache für die Gewalt zu finden. Sie erzählt, wie sich Gewalt fortpflanzt, sich überträgt, wenn ein Mensch sieht, hört oder imaginiert, was einem anderen Menschen widerfährt.«
der Standard
»Cemile Sahin verwendet Sprache wie eine Kamera, die Szenen umkreist,
näher kommt, bis sie direkt draufhält: Jede Tür in diesem Buch kann sich jederzeit öffnen, und wer durch sie hereintritt, wird einem Gewalt antun oder, schlimmer noch, denen, die man liebt.«
DIE ZEIT
»Cemile Sahins Roman ›Alle Hunde sterben‹ ist eine düstere Allegorie militarisierter Gesellschaften.«
Junge Welt
»Durch das Systematische der Gewalt (...) wird ›Alle Hunde sterben‹ zugleich zu einem universellen Buch über die Unmenschlichkeit von Regimen und über jene des
Wegschauens.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Cemile Sahin hat ein drastisches Buch geschrieben. Ihre Sprache ist knapp, ihre Bilder sind so scharf, dass das Lesen mitunter schmerzt.«
SWR 2
»Eine Syntax wie das Knallen von Stiefelabsätzen, ein aggressiver, fordernder und provokativer Beat.«
Süddeutsche Zeitung
»Cemile Sahin zeigt auch in diesem Roman, was sie kann: Das Leben über die Kunst zu erzählen.«
SR 2 Kulturradio
»Die Künstlerin und Autorin Cemile Sahin entwirft ein erschütterndes Szenario staatlicher Gewalt.«
STERN
»Sahin schickt sie alle immer wieder in eine endlose Gewaltspirale.«
RBB Inforadio
»Das Ergebnis ist beeindruckend und verstörend, man findet keinen Frieden in dem Text, so wenig wie die Figuren im Buch es tun.«
Missy Magazin
»Ein furioses Buch.«
Monopol
»Sahins Romane (...) erfinden neue Formen, von dem zu erzählen, was jenseits der Bilder und der Vorstellungskraft liegt.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eine Sammlung beeindruckender, drastischer Geschichten aus dem Krieg in der Türkei, wie man sie so in der deutschen Literatur noch nicht gelesen hat.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung