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Wolfgang Martynkewicz
Wolfgang Martynkewicz ist freier Autor und Dozent für Literaturwissenschaft an den Universitäten Bamberg und Bayreuth; zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der Psychoanalyse; u.a. über Jane Austen, Edgar Allan Poe, Arno Schmidt, Sabina Spielrein, C. G. Jung und Georg Groddeck. 2009 gelang ihm mit „Salon Deutschland. Kunst und Macht 1900–1945“ ein Erfolg bei Presse und Publikum.
»’Salon Deutschland’ zeigt, wie Geist und Macht sich in unheiliger Allianz vereinten. Wie in einem Brennglas erscheinen die kreativen und destruktiven Energien der Wilhelminischen und der Weimarer Zeit gebündelt.«

© Jôse Díaz, Málaga
»Der kenntnisreich und prägnant schreibende Kulturhistoriker Martynkewicz entlässt seinen Leser mit der Frage, an welchem Geschichtspunkt des Sinns wir uns hundert Jahre danach befinden.«
Frankfurter Rundschau
»Wolfgang Martynkewicz hält inne an jenem ›Nullpunkt des Seins‹, mit dem er das Jahr 1920 markiert: nach einer Kriegseuphorie, die in sich zusammengefallen ist und den kollektiven Katzenjammer zur Folge hat, und vor der Flucht in die Ekstase der wilden zwanziger Jahre von Babylon-Berlin.«
ORF
»Detailreich schreibt der Autor über den Zeitnerv mit all seinen Helden.«
Freie Presse
»Wer will, kann in diesen historischen Strukturen immer einen mahnenden
Spiegel ausmachen, vor dem man die gegenwärtigen politischen Entwicklungen kritisch prüfen sollte.«
Augsburger Allgemeine
»Eine intellektuelle Fundgrube, ein gut geschriebenes literatur- und kulturgeschichtliches Panoptikum der frühen 1920er Jahre.«
Neue Zürcher Zeitung
»Wolfgang Martynkewicz entwirft ein Schicksalspanorama, das diesen entscheidenden Wendepunkt europäischer Geschichte wieder aufleben lässt.«
Neues Deutschland
»Es ist ein höchst interessantes und lesenswertes Buch, das uns der Autor, der bereits mit anderen Werken positives Aufsehen erregt hat, hier vorlegt.«
Lesart. Unabhängiges Journal für Literatur
» Faszinierend zu Lesen (...) Martynkewicz hat ein gescheites Buch über Benns Leben, seine Frauen und seinen politischen Sündenfall vorgelegt. «
Nürnberger Zeitung
» Das muss man können: drei miteinander verbundene Lebensgeschichten zu erzählen (...) und aus all diesem ein alleweil anregend zu lesendes Buch zu machen. (...) Wolfgang Martynkewicz zeigt, dass er das beeindruckend gut kann. «
Süddeutsche Zeitung
»Martynkewicz weist – unterhaltsam – anhand vieler Beispiele, vieler biografischer Skizzen und zugleich wissenschaftlich fundiert nach, dass (…) die Moderne ein „ungeliebtes Projekt“ war.«
Freie Presse
» Bei aller Skepsis, die ein kulturhistorischer Vergleich gebietet, zeigt Martynkewicz’ Buch doch ungeahnte Parallelen auf. Erschöpfung ist mehr als nur eine Metapher für eigene Unzulänglichkeit.
Als Befund ebenso wie als Klage gehört sie zu einer Moderne, die nie zu Ende ging. «
Süddeutsche Zeitung
» Martynkewicz’ hellsichtige( ) Studie (…) ist gut recherchiert und von einer Materialfülle, die man – angesichs des Gegenstandes nicht ohne Ironie – durchaus erschöpfend nennen kann. «
WDR 3
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