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Gebunden mit Schutzumschlag, 272 Seiten
Aufbau Verlag
978-3-351-03611-9
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978-3-351-03611-9
19,95 €
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Produktbeschreibung
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«.
Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte – sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems.
»Ein wunderbares Buch, sehnsüchtig, unverlogen, offen und diskret. Und schön!« Christoph Dieckmann, DIE ZEIT.
Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler – von Brecht bis Müller, von Hacks bis Wawerzinek, von Berlau bis Krug, von Thalbach bis Schlesinger – wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Besonders in den zerfallenden Mietshäusern des Prenzlauer Berg in Berlin, aber auch in Leipzig, in Dresden-Loschwitz und in der Altstadt von Halle entwickelte sich eine subkulturelle Szene zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus. Jutta Voigt wird in diesem Meisterwerk zur Chronistin derer, die das richtige Leben suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
„Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes – auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt.“ NDR
„Ein Bohemien ist ein Mensch, der aus der großen Verzweiflung heraus, mit der Masse der Mitmenschen innerlich nie Fühlung gewinnen zu können, ... drauf losgeht ins Leben, mit dem Zufall experimentiert, mit dem Augenblick Fangball spielt und der allzeit gegenwärtigen Ewigkeit sich verschwistert.“ Erich Mühsam.
Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte – sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems.
»Ein wunderbares Buch, sehnsüchtig, unverlogen, offen und diskret. Und schön!« Christoph Dieckmann, DIE ZEIT.
Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler – von Brecht bis Müller, von Hacks bis Wawerzinek, von Berlau bis Krug, von Thalbach bis Schlesinger – wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Besonders in den zerfallenden Mietshäusern des Prenzlauer Berg in Berlin, aber auch in Leipzig, in Dresden-Loschwitz und in der Altstadt von Halle entwickelte sich eine subkulturelle Szene zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus. Jutta Voigt wird in diesem Meisterwerk zur Chronistin derer, die das richtige Leben suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
„Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes – auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt.“ NDR
„Ein Bohemien ist ein Mensch, der aus der großen Verzweiflung heraus, mit der Masse der Mitmenschen innerlich nie Fühlung gewinnen zu können, ... drauf losgeht ins Leben, mit dem Zufall experimentiert, mit dem Augenblick Fangball spielt und der allzeit gegenwärtigen Ewigkeit sich verschwistert.“ Erich Mühsam.
» [...] ein rauschendes Erinnerungsbuch über die Künstlerszene der DDR [...]. «
der Standard
» Zwischen den Zeilen der Untergrundchronik spürt man Wehmut darüber, dass diese Zeiten endgültig vorüber sind. «
Nürnberger Zeitung
» Jutta Voigt hat gründlich recherchiert, vieles selbst erlebt und klärt auf [...]. «
Sächsische Zeitung
» Ein ebenso unterhaltsames wie lesenswertes Buch zur Zeitgeschichte - nicht nur für jene, die sie erlebt haben. «
Dresdner Neueste Nachrichten
» [Sie] bringt das Kunststück zustande, eine Sehnsucht zu erklären nach einer Welt, die es verdient hat, unterzugehen. «
Der Tagesspiegel
» Die Urberlinerin Jutta Voigt ist eine der typischsten und wahrhaftigsten Stimmen des Aubruchs Ost [...]. «
RBB Inforadio
» Jutta Voigt beherrscht das Genre der literarischen Reportage aufs Feinste [...] . «
Deutschlandfunk
» [...] das Buch [lebt] vor allem von einer eindringlichen Sprache, die Erinnerungen träumerisch schweben lässt [...]. «
Berliner Morgenpost
» [...] sehr lebendig, sehr eigenartig, traurig und lustig zugleich, [ein] heiter-melancholische[s] Erinnerungsbuch. «
Freie Presse
» Welch besondere Melange aus Aufsteigern und Absteigern, von Übriggebliebenen und Abenteurern! «
Neues Deutschland
» [...] ein literarisch anmutendes Zeugnis einer vergangenen Zeit. Liebevoll und wehmütig. «
Märkische Allgemeine Zeitung
» Jutta Voigt beschwört die Erinnerungen [...]. «
Theater der Zeit
» Dieser selbstverliebten DDR-Elite zu folgen, hat [...] einigen kulturgeschichtlichen Reiz. «
Mitteldeutsche Zeitung
» [...] in diesem lebensprallen Buch [sind] Geschichten bewahrt [...] «
Thüringer Allgemeine
» Ihre Essays und Reportagen gehören zum Großartigsten, was man in deutscher Sprache lesen kann. «
taz. Die Tageszeitung
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