Bücher für mehr Gleichberechtigung und Emanzipation

Mutige Bücher für die Selbstbestimmung und Freiheit der Frauen!

Die aktuellen Entwicklungen in den USA sind verheerend und beängstigend: Das Recht auf Abtreibung, das mühevoll in den Siebzigern erkämpft wurde, wird dort zunichte gemacht. Die entscheidenden Eroberungen für die gesellschaftliche Stellung und die Freiheit der Frauen, die im 20. Jahrhunderts erreicht wurden, werden jetzt im 21. Jahrhundert plötzlich zunichte gemacht?

 

Umso wichtiger, umso bewegender sind Bücher von Autor:innen, die sich für mehr Gleichberechtigung und Emanzipation eingesetzt haben und weiterhin einsetzen. Ihre Kraft, ihr Mut und ihre Leidenschaft sind inspirierend:

Wie Gisèle Halimi, die als Frauenrechtlerin für die Unabhängigkeit der Frauen gestritten hat. Sie war eine entscheidende Wegbereiterin, eine Ikone der internationalen Frauenbewegung. Als Anwältin erkämpfte sie unter anderem die Legalisierung von Abtreibungen. Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre unterstützen sie dabei. In ihrem Buch erzählt Halimi von den Schlüsselmomenten ihres lebenslangen Kampfes.

Die Ungeduldigen
Empfehlung

Die internationale Bestsellerautorin Véronique Olmi erzählt wiederum in ihrem bewegenden Roman »Die Ungeduldigen« von drei jungen Schwestern im Frankreich der sechziger und siebziger Jahre, die eben jene Höhen und Tiefen des gesellschaftlichen Umbruchs und der neuen Freiheit erfahren und durchleben. Ihre heimlichen Heldinnen sind dabei Simone de Beauvoir, Gisèle Halimi und Simone Veil.

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