Beschreibung
Roland Jahn, der aufmüpfige Student aus Jena, wird 1983 auf persönlichen Befehl von Stasi-Chef Erich Mielke gegen seinen Willen aus der DDR in den Westen abgeschoben. Doch der Thüringer lässt nicht locker. Er unterstützt weiterhin die Bürgerrechtsbewegung in der DDR und organisiert den Informationsfluss zu den westlichen Medien. Die Staatssicherheit verfolgt ihn und seine Mitstreiter als »staatsfeindliche Agentengruppe « mit Spitzeln, Abhörwanzen und Zersetzungsmaßnahmen. Mit den von ihm in die DDR geschmuggelten Kameras entstanden die sensationellen Aufnahmen von den ersten Montagsdemonstrationen in Leipzig.
Die politische Biografie von Roland Jahn, seit März 2011 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des DDR-Staatssicherheitsdienstes, ist ein wichtiges Kapitel deutsch-deutscher Geschichte, das hier zum ersten Mal umfassend dargestellt wird.
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Honorarfreie Verwendung der Autor:innenfotos ausschließlich im Kontext mit Publikationen der Aufbau Verlage und nur zu journalistisch-redaktionellen Zwecken (d.h. Buchbesprechungen, Interviews, Veranstaltungsankündigungen). Für jede darüber hinausgehende Nutzung (Produkte Dritter oder andere Zwecke) wenden Sie sich bitte an den Verlag unter info@aufbau-verlage.de. Bei jeder Nutzung muss der vollständige Copyrightvermerk (siehe Dateiname der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Foto) angegeben werden. Online dürfen Fotos nur in einer nicht druckfähigen Bildauflösung von maximal 72 dpi gezeigt werden. Bitte schicken Sie uns einen Beleg an info@aufbau-verlage.de
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